Big Data einfach erklärt
Den Begriff „Big Data“ gibt es schon seit einigen Jahren, doch seine Definition ist immer noch nicht ganz klar. Einfach ausgedrückt beschreibt Big Data den Prozess des Sammelns von Daten aus verschiedenen Quellen, um einen möglichst umfassenden Datensatz zu erhalten. Diese Daten können dann mit visuellen Methoden analysiert werden, um sie besser zu verstehen. Das Hauptziel der Erfassung von Big Data ist die Steigerung von Conversions und Verkäufen. Das bloße Sammeln von Daten reicht jedoch nicht aus – sie müssen auch so gespeichert und organisiert werden, dass sie überschaubar sind. Dies erfordert große Speicherkapazitäten, die in Petabyte (1 Petabyte = 1 Million Gigabyte) oder sogar Exabyte (1 Exabyte = 1 Milliarde Gigabyte) gemessen werden. Allerdings gibt es keine konkrete Grenze, ab der man sagen kann, dass Daten zu „Big Data“ geworden sind. Der Begriff ist relativ und hängt vom Kontext ab, in dem er verwendet wird. Beispielsweise könnte ein Unternehmen, das Daten über das Online-Verhalten seiner Kunden sammelt, seine Daten als Big Data betrachten. Aber wenn es nur wenige Gigabyte an Daten sammelt, würde es nicht als Teil des Big-Data-Marktes angesehen werden. Eines ist jedoch sicher: Mit dem zunehmenden Einsatz digitaler Technologien wird die Menge an Daten, die zur Erfassung zur Verfügung stehen, weiter wachsen. Das macht Big Data zu einem immer wichtigeren Faktor bei Geschäftsentscheidungen.